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Die Chorallen sind der Stadtteilchor in Hamburg Altona. 


2015 haben wir unser zwanzigjähriges Bestehen mit drei Jubiläumskonzerten gefeiert. Dabei haben wir mehr als 2200 Euro für Fluchtpunkt (Kirchliche Hilfsstelle für Flüchtlinge) gesammelt. Herzlichen Dank an das Publikum für die tolle Stimmung und die Spenden! 

Das Elbe Wochenblatt (Altona) berichtet am 28.10.2015: 

Chor mit Basisdemokratie 

Die Altonaer Chorallen feiern 20-jähriges Bestehen mit drei Konzerten.

Von Reinhard Schwarz. „Wir sind kein Verein, sondern eher ein wilder Haufen“, sagt Samuel Busemann über die „Chorallen“. Das klingt etwas respektlos, doch Musiklehrer Busemann darf das sagen, er ist Chorleiter der „Chorallen“. „Wir sind selbstbestimmt und basisdemokratisch“, ergänzt er. Und doch oder vielleicht gerade deswegen existiert der gemischte Chor seit nunmehr 20 Jahren. 
Das muss gefeiert werden, sagten sich die Sängerinnen und Sänger, am besten mit drei Auftritten in ihrer Heimat Altona. Am 6. November, 21. November und 4. Dezember treten die „Chorallen“ im Gymnasium Allee, in der Pauluskirche Altona und im Bürgertreff Altona-Nord auf.

Es fing alles an mit einem Chor in der Volkshochschule Sternschanze, erinnert sich Tenor Martin Junk, im Hauptberuf Installateur: Der damalige Chorleiter war Sören Sieg, der später zur A-cappella-Gruppe LaLeLu ging. Dann ging es zu wie einer Zellteilung: Es bildete sich der Chor „D' Accord“ (sinngemäß: „einverstanden“), dieser spaltete sich 1995 in die „Swing Tonics“ und in die – Sänger lieben offenbar Wortspiele – „Chorallen“. Was hält so einen Chor 20 Jahre zusammen? Für Junk ist die Antwort ganz einfach: „Es ist die Freude an der Musik.“ Busemann: „Und es gibt immer wieder Leute, die auch Verantwortung übernehmen.“
Einmal in der Woche wird im Bürgertreff Altona-Nord geprobt, zweimal im Jahr treffen sie sich an Wochenenden, um ihre Konzerte vorzubereiten. „Da geht es gemeinsam an die Ostsee, dann wird zwei Tage intensiv geprobt“, schildert Busemann. „Wir beginnen schon am Freitagabend mit zweistündigen Proben“, präzisiert Bass Heino Jansen, im Hauptberuf Hauswart. 
Deutlich wird allerdings: Die Sängerinnen überwiegen zahlenmäßig. Lediglich eine Handvoll Männer gibt es. „Wir wünschen uns schon eine gewisse Verstärkung bei den Männerstimmen“, formuliert der Chorchef diplomatisch.

Lieder aus vergangenen Zeiten, Songs von Toto 

Welches basisdemokratisch ausgewählte Programm erwartet die Zuschauer bei den drei Konzerten? Busemann: „In der ersten Hälfte singen wir hauptsächlich Lieder aus vergangenen Jahrhunderten, in der zweiten Hälfte überwiegend Popsongs, etwa von Coldplay, Carole King, den Mamas und Papas oder von Toto.“

http://www.elbe-wochenblatt.de/altona/lokales/chor-mit-basisdemokratie-d38037.html